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Philips SmartPro Compact

Saugroboter im Test

Der Philips SmartPro Compact Saugroboter FC8776/01 wird durch Betätigen der Start-Taste an der Geräteoberseite in Betrieb genommen. Dadurch wird die automatische Zufallsreinigung aktiviert. An der Ladestation kann der Timer eingestellt werden, der über eine 24-Stunden-Funktion verfügt. Zum Zubehör gehört eine Infrarot-Fernbedienung, die eine Reichweite von neun Metern besitzt. Mithilfe der Fernbedienung werden verschiedene Programme ausgewählt und die Einstellungen verändert. Eine App für das Smartphone oder den Tablet-PC ist für dieses Modell nicht erhältlich.

Der Saugroboter aus dem Hause Philips verfügt im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen über vier statt der sonst üblichen zwei gummierten Antriebsräder. Zusätzlich befindet sich ein Universalrad an der Gehäuseunterseite. Höhenunterschiede und Bodenunebenheiten bis zu einer maximalen Höhe von 14 mm überwindet der Saugroboter problemlos.

Gleiches gilt für den Wechsel von Hartboden auf einen Kurzflorteppich. Bei Teppichen mit Langflor bricht das Gerät das laufende Programm ab. Mit einer Gehäusehöhe von nur 6 cm gehört der Philips SmartPro Compact zu den schmalsten Modellen im Test. Selbst unter niedrigen Möbelstücken verrichtet das Gerät zuverlässig seine Arbeit.

Die Steuerung durch die Räumlichkeiten erfolgt mithilfe eines Gyroskops. Hindernisse erkennt der Roboter dank des Zusammenspiels von Bumper, Wandfolgesensor und Infrarotsensoren. Bezüglich des Praxiseinsatzes besteht jedoch noch Luft nach oben, da das Gerät im Test teilweise mit Möbelstücken und Türen kollidierte. Auch auf Glas und spiegelnden Flächen wich der Saugroboter Hindernissen nicht zuverlässig aus. Den Absturz von Treppenabsätzen verhindern drei Stopp-Sensoren, die permanent den Boden abtasten.

Funktionalität:

Das Laden der Lithium-Ionen-Akkus vor der ersten Inbetriebnahme dauert ca. 240 Minuten. Nach dem vollständigen Laden reicht die Akkukapazität des Saugroboters für rund 135 Minuten. Sobald der Ladezustand einen kritischen Wert erreicht, sucht das Gerät automatisch die Docking-Station auf, wo der erneute Ladevorgang aktiviert wird.

Im Test brauchte das Modell teilweise etwas länger, um den Weg zu finden. Deutlich messbare Unterschiede ergaben sich hinsichtlich der Schmutzaufnahme bei Hart- und Teppichböden. Während die Schmutzaufnahme auf Hartböden bei sehr guten 96 Prozent lag, entfernte der Saugroboter auf Kurzflorteppichen nur 73 Prozent aller Schmutzpartikel. Auch an Kanten und in Ecken blieben trotz der zwei Seitenbürsten vereinzelt Schmutzpartikel zurück.

Die für den Test definierte Fläche fuhr der Philips SmartPro Compact Saugroboter FC8776/01 in 7:35 Minuten im Automatikmodus ab. Die Lautstärke variiert nur geringfügig zwischen Hartboden und Kurzflorteppich. Sie lag im Test bei 68,5 dB(A) bzw. 69,8 dB (A). Das Gerät entfernt sowohl feinen als auch groben Schmutz gut. Etwas schwergängig ist die Abdeckung des Schmutzauffangbehälters. Der Behälter selbst lässt sich dank eines integrierten Henkels schnell lösen und gut entleeren. Beim Einsetzen des leeren Staubbehälters ist Sorgfalt erforderlich, da das Gerät bei einem Verkanten nicht startet.

Plus und Minus:

Für den Philips SmartPro Compact Saugroboter FC8776/01 spricht die sehr gute Reinigungsleistung auf Hartböden, die Steuerung über eine Infrarot-Fernbedienung und die lange Laufzeit nach dem vollständigen Laden der Akkus.

Verbesserungsbedarf besteht bezüglich der Reinigungsleistung auf Kurzflorteppichen. Darüber hinaus führten die vergleichsweise lange Suche nach der Docking-Station und das Fehlen einer App zur Steuerung und Programmierung zu einem Punktabzug. Der Schmutzauffangbehälter ist mit einem Volumen von 300 ml eher klein.

Merkmale im Überblick

  • Programme: Zufallsreinigung, Kantenreinigung, Zickzack-Kurs, Spotreinigung
  • Ausstattung: 4 Antriebsräder, Smart Detection System, TriActive-XL-Düse
  • Volumen des Auffangbehälters: 300 ml

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