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Saugroboter & Hunde
Unsere Hunde sind nicht einfach nur Haustiere, sondern echte Familienmitglieder. Und weil wir sie so lieben, versuchen wir, es ihnen so schön wie möglich bei uns zu Hause zu machen. Allerdings kennen Hundehalter das Problem: Die Tiere bringen immer Dreck und Staub mit ins Haus, so dass vermehrtes Staubsaugen hier unbedingt notwendig ist.
Wer es sich einfach machen will, der nutzt - zumindest für zwischendurch - einen Saugroboter. In diesem Fall müssen Sie nur noch in regelmäßigen Abständen (z. B. 1 x pro Woche) die gründlichere Reinigung mit dem Handstaubsauger übernehmen, alles andere macht der Saugroboter. Hundehalter, die ansonsten jeden Tag - manchmal sogar mehrfach - saugen müssten, wissen diese Hilfe sicher zu schätzen.
Hunde reagieren ganz verschieden auf Saugroboter
Die Hunde selbst haben ein eher zwiegespaltenes Verhältnis zu diesen, sich von allein bewegenden „Höllenmaschinen“, die wir harmlos Saugroboter nennen. Manche Hunde reagieren überhaupt nicht darauf und schlafen sogar weiter, wenn der Roboter um sie herum fährt, andere dagegen werden nervös und zeigen Anzeichen von Angst oder sogar Aggressivität.
Das hier verlinkte Video zeigt die verschiedenen Reaktionen von Hunden auf einen Saugroboter eindrucksvoll auf, teilweise lustig, zum Teil aber auch nachdenklich machend:
Video: Dogs vs. Roombas
Wie können wir unseren Hunden helfen, besser mit dem Saugroboter klarzukommen?
Als neuer Mitbewohner von einem Hund akzeptiert zu werden, ist eine gar nicht so einfache Angelegenheit. Und diesbezüglich macht es keinen Unterschied, ob es sich dabei um einen Menschen, ein anderes Tier oder eben einen Saugroboter handelt. Um den Parteien die Gewöhnung aneinander etwas zu erleichtern, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:
Kein überfallartiges Zusammentreffen
Die denkbar schlechteste Lösung ist, den Saugroboter einfach einzuschalten und losfahren zu lassen, ohne dass der Hund zuvor Kontakt mit dem neuen Objekt aufnehmen konnte. Viel besser ist es, das Gerät erst einmal ausgeschaltet in die Mitte des Raums zu stellen, so dass der Hund sich mit ihm anfreunden und es beschnuppern kann. Anschließend lassen Sie den Sauger erst einmal in einem weiten Abstand zum Hund fahren, bevor er sich ihm nähern darf. So kommen sich Hund und Saugroboter Schritt-für-Schritt näher und es baut sich Vertrauen auf.
Ausweichmöglichkeiten bereithalten
Denken Sie daran, dem Hund immer eine Flucht- bzw. Ausweichmöglichkeit offen zu halten. Am besten lassen Sie dazu die Tür des Raums offen, so dass er sich bei Bedarf aus dem Zimmer entfernen kann.
Den Hund beobachten
Beobachten Sie Ihren Hund beim Zusammentreffen mit dem Saugroboter zumindest in der Anfangszeit genau. Zeigt er Interesse und eine überwiegend positive Resonanz, sollten Sie ihn direkt mit einem Leckerli belohnen. Bei Angst oder Aggressivität im Verhalten (erkennbar an ständigem Gähnen, Ohren anlegen, Zähne fletschen usw.) ist dagegen ihr Einschreiten erforderlich. Nehmen Sie das Gerät zunächst weg und bringen Sie es erst später wieder in die Nähe des Hundes. Setzen Sie sich dann dazu und zeigen so dem Hund, dass Sie als Rudelführer keine Probleme mit dem Gerät haben. Nach und nach wird er es verstehen und ebenfalls sein Verhalten anpassen.
Den Hund nicht mit dem Gerät alleine lassen
Auch wenn der Hund den Saugroboter bereits kennt - es ist keine ideale Lösung, ihn mit dem Gerät alleine in einem Raum zu lassen. Ohne Sie als Schutzperson könnte der Hund panisch werden und unvorhersehbar reagieren. Bringen Sie den Hund daher lieber in einen anderen Raum, wenn der Saugroboter seine Arbeit macht und Sie nicht dabei sein können.
Mit diesen Tipps sollte es Ihnen leicht gelingen, den Saugroboter und Ihren Hund ohne Probleme zusammenzubringen und die Harmonie im Haushalt wieder herzustellen. Viel Glück und Erfolg dabei!